Street-Art: Hamsterkauf und Wegwerfgesellschaft.

Foto: ruin

Corona-Vorteil: Als Street-Artist ist man beim Sprayen zumeist bereits mit einer Maske ausgestattet. Dass die Sprayer nun auch das Coronavirus als Motiv und Inspiration aufgreifen, verwundert nicht, oft nimmt die Kunstform Tagesaktuelles humorvoll oder kritisch unter die Lupe.

So auch der Künstler ruin mit seiner Arbeit "Dir selbst der Nächste", die Hamsterkäufe und gleichzeitig die Wegwerfgesellschaft thematisiert. Zu finden an der Wienzeile.

Ums genuin österreichisches Klopapierproblem geht es bei Speaker – finden muss man das Piece wohl selbst:

Am Donaukanal bei der Rossauer Brücke rät deadbeathero derweil zum Händewaschen:

Natürlich gibt es auch viele kleine Tags, die auf die Krisensituation verweisen und die aktuelle Situation, zumindest kurzfristig, auch ins Stadtbild einschreiben. Haben auch Sie bereits Corona-Street-Art auf einem Stadtspaziergang entdeckt? Posten Sie ins Forum, wir ergänzen den Artikel. (red, 19.3.2020)