Illustration: Fatih Aydogdu
Fit bleiben oder endlich werden

1. Comeback des Kleiderständers

Angeschafft mit den besten Vorsätzen und daher auch in entsprechender Qualität ward es doch nur anfangs regelmäßig und dann immer seltener benutzt. Bald stand es nur noch im Weg, verräumt von einem Zimmer ins andere, jedenfalls weg aus dem Blickfeld, weg aus dem Sinn, aus dem Gewissen. Aber jetzt wird es da und dort wieder gefunden, das Hometrainer genannte Rad – nicht selten unter Bergen von Kleidungsstücken, die es geduldig trug. Bis jetzt, da alles in uns nach Bewegung schreit, behördlich gestatteter nämlich.

Verletzungsgefahr birgt es nur beim Schleppen vor den Fernseher, dann tut es Dienst, ganz so, wie es der Doktor verordnet hätte. Es kann uns sanft das Herz stärken oder auf gesunde Weise den Atem rauben. Wer TV-Konserven von Radrennen hat, umso besser! Oft habe ich Lance Armstrong auf dem Hometrainer gezeigt, dass ich auch ohne Doping an seinem Hinterrad kleben kann. (Sigi Lützow)

2. Insta-Workout als Extremsportersatz

Paula ist die beste Tochter der besten Freundin, und Paula spielt Landhockey. Also derzeit spielt sie natürlich nicht. Was ihr Studium angeht, hat Paula schon vor der Corona-Krise auf die Pausetaste gedrückt, so oder so hat sie jetzt viel zu viel Zeit, aber viel zu wenig Bewegung.

"Kennst du den Michael Strasser", hat Paula kürzlich gefragt. Eh klar kennt man ihn. Der Mödlinger ist ein extremer Radrennfahrer, hat Russland (Race Across Russia), Afrika (Cairo 2 Cape) und Amerika (Ice 2 Ice) jeweils in Weltrekordzeit durchquert.

Doch so wie Paula derzeit nicht zum Hockeyspielen kommt, kommt Strasser nicht zum Extremradeln. Seine Lösung? Er sportelt im Internet, wo es klarerweise längst zig andere Anbieter (und Apps) gibt. Wer Strasser sucht, findet ihn auf Instagram, Hunderte nehmen dort an seinen Freeletics-Workouts teil. Paula, das sei verraten, ist sehr angetan. (Fritz Neumann)

3. Ein paarmal um den Block

Bei dem Wetter in der Wohnung hocken? Schwierig. Zudem muss der Winterspeck ja weg. Da Liegestütze und Kniebeugen nur bedingt für Glücksgefühle sorgen, empfiehlt sich ein Spaziergang als Abwechslung zu den eigenen vier Wänden. Freilich mit möglichst hohem Tempo, um dem erschlaffenden Körper auf die Sprünge zu helfen und Fettverbrennung zu befeuern.

Um Kontakt mit Passanten zu vermeiden, drängt sich das Laufen, notfalls zickzack, geradezu auf. Außerdem fördert es das allgemeine Wohlbefinden und schafft Befriedigung, etwas geleistet zu haben. Wenngleich es in der Stadt herausfordernd sein kann, einsame Wege zu finden. Die Promenade am Wiener Donaukanal etwa eignet sich derzeit ob des Gewusels nicht. Dies dürfte sich in den kommenden Tagen aber ändern, wenn weniger motivierende Witterung viele bestenfalls zum Im-Kreis-Gehen daheim animiert. (Thomas Hirner)

4. Allerlei Tanz

Getanzt haben wir schon vor den Kindern, jetzt tanzen wir halt mit den Kindern, neuerdings vor allem daheim, um nicht zu sagen: ausschließlich daheim. Wir sind da ziemlich basic unterwegs, haben praktisch keine Hilfsmittel, die Anschaffung einer Wii ist sich nicht mehr ausgegangen. Aber einen Fernseher haben wir schon, wir haben Youtube, und vor allem haben wir, Freund Roop sei Dank, eine wunderbare kleine Discokugel, das reicht ja dann auch schon.

Allabendlich wird abgeshakt, bis die Kinder ermattet ins Bett sinken. Klammer auf, guter Scherz, Klammer zu. Wo sie ihren Musikgeschmack herhaben, ist die Frage, vom Vater nur teilweise, die Mutter behauptet freilich Ähnliches. Wir shaken nicht nur zu Heroes von David Bowie, zu Wanda – Bologna! – und zu den Toten Hosen, wir shaken auch zu Hey Baby von DJ Ötzi und zu Justin Bieber. Es sieht uns ja niemand. (Fritz Neumann)

Illustration: Fatih Aydogdu
Sich in Kultur üben

5. Shakespeare im Türrahmen

Um zu Hause ein Drama Shakespeare’schen Zuschnitts vorzubereiten, braucht es nicht viel. Einen Türrahmen als Bühnenportal, Klamotten aus dem elterlichen Kleiderschrank, Schminkzeug und Omas Hut. Das Entscheidende ist die Probenzeit! Zunächst gilt es, Rollenmuster zu probieren, z. B. Gangarten austesten vom Schlendern, Schleichen, Stolzieren, Marschieren bis zum Humpeln. Dann die Mimik auf Vordermann bringen: träumerisch blicken, verärgert, traurig, angewidert oder schadenfroh.

Und schließlich die Sprechorgane aufwärmen ("In Ilses Iglu ist immer irrsinnig viel Licht"). Und schon ist der Weg frei für Romeo und Julia im Türrahmen. Eintrittspreise individuell. (Margarete Affenzeller)

6. Serien für die Freude

Als wirksamste Therapie gegen Isolationsfrust hat sich immer noch Kuscheln bewährt. Wie gut sich das anfühlt, wenn man es richtig macht, weiß GV-Göttin Gillian Anderson in Sex Education. Dieser Ringelpietz kann auch uneingeschränkt jenen ans Herz gelegt werden, die gerade niemanden für körperliche Nähe greifbar haben.

Die Schönheit der Sünde vermittelt weiters The New Pope. John Malkovich ist als oberster Kathole inmitten einer klerikalen Schlangengrube vor allem – aber nicht nur – etwas fürs Auge. Nostalgiegelüste befriedigt unterdessen der Bayerische Rundfunk: Sonntagfrüh neckt und versteckt ein aus den 1980er-Jahren gut bekannter Kobold: Hurra, der Pumuckl ist da! (Doris Priesching)

7. Pädagogik für die Generationen

Der gerade neue Aktualität erfahrende Generationenvertrag – nicht Oma und Opa besuchen! – lässt sich gut auf das Fernsehprogramm ausweiten. Die Quarantäne erlaubt es, Kind und Vater gleichzeitig zu beglücken und einander nicht nur über den Umweg voller Windeln (früher) oder die Nötigung zur Hausübung (jetzt) kennenzulernen.

Als Vater begreift man endlich den Reiz von Figuren wie Captain Underpants oder Baby Boss. Das Kind wiederum lernt die gefrorene Miene des Buster Keaton schätzen oder die quietschenden Augäpfel von Stan & Ollie, wenn sich diese beiden Engel unserer Zeit wieder einmal uneins sind. "Papa, kann ich das bei dir auch probieren?" (Karl Fluch)

8. Hörbücher, selbst gelesen

Was gibt es Beruhigenderes, als ein gutes Buch vorgelesen zu bekommen? Auch wenn die Liebsten gerade nicht in denselben vier Wänden weilen, kann man ihnen diesen Luxus zukommen lassen. Alles, was es dafür braucht, ist ein gutes Buch (etwa einen Quarantäneklassiker wie das Dekameron von Giovanni Boccaccio) und das Smartphone. Dann heißt es nur noch auf "Aufnahme" drücken und vorlesen!

Kleine Versprecher oder das eine oder andere Hintergrundgeräusch stören dabei keineswegs. Im Gegenteil: Gerade das Kinderlärmen und das Hundegebell im Hintergrund oder die vier Anläufe, die man für "Streichholzschächtelchen" braucht, sorgen beim Empfänger für Schmunzeln. (Antonia Rauth)

Illustration: Fatih Aydogdu
Im Heim werken

9. Den grünen Daumen kultivieren

"Gieß mich", "Topf mich um", "Stabilisiere meine schweren Halme", so ganz isoliert in den eigenen vier Wänden kann man dem Raunen der vernachlässigten Zimmerpflanzen nicht mehr entkommen. Tage- und auch nächtelang waren sie durstig auf sich allein gestellt. Nun muss man sich ihrer vertrockneten Blattspitzen annehmen – wie könnte man anders?

Am einfachsten funktioniert das mit Apps wie Gardenia oder MyPlants, die nicht nur die Pflanzenarten bestimmen, sondern auch ans Gießen und Düngen erinnern. Wer Blumenerde gehamstert hat, kann per Anleitung sogar zum Hobbygärtner werden – sei es auf dem Fensterbrett (Kräuter), auf dem Balkon (Blumen) oder sogar im Garten (Gemüse). (Katharina Rustler)

10. Ausmisten mit Marie oder ohne

Ob Marie Kondo, die Königin des Home-Improvement durch Wegwerfen, eigentlich von der Coronavirus-Krise profitiert? Ist es Zufall, dass der Frühjahrsputz in die Quarantänezeit fällt? So viel zu meinen Verschwörungstheorien. Mit oder ohne Marie beugen sich jedenfalls gerade Menschen über Kisten, fischen in Regalen, machen sogar vorm Kellerabteil nicht halt. Sie stellen sich die Gretchenfrage: "Kann der Dreck weg?"

Nur ein Tipp: Gehen Sie in Ihrer Ausmistwut nicht zu rigoros vor! Die MA 48 hat bereits genug zu tun (Danke!), außerdem brauchen Sie den "Mini-Tischkicker" (Geschenk vom Onkel Franz) doch gerade jetzt. Schmeißen Sie das nach der Krise weg – auch wenn Sie dann eigentlich keine Zeit dazu haben werden. (Amira Ben Saoud)

11. Fenster einstellen für Idioten (wie mich)

Nachdem ich vor Jahren für vier verzogene, klemmende Fenster und acht Minuten Arbeit eine Rechnung über 160 Euro erhielt, habe ich mich im zweiten Bildungsweg bei der Youtube-University for Left-Handed Idiots zum Fenstereinsteller ausbilden lassen. Dieser Tage, nach den thermischen Schwankungen der Jahreszeiten, profitiere ich wieder davon. Es braucht bloß Youtube und einen Inbusschlüssel.

Auf Youtube "Fenster einstellen" eingeben und das kürzeste all der geschwätzigen Spezialistenvideos anklicken. Dann muss nur man nur noch den Unterschied zwischen nach rechts und nach links drehen herausfinden, schon hat man sich viel Geld gespart. Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen? (Karl Fluch)

12. Schmink-Ikone werden

Wer sich bislang nur mit Wimperntusche und Lipgloss angemalt hat, könnte mithilfe von Glow Up Lust auf Bushy Brows und Dark Lips bekommen. Die britische Netflix-Serie führt vor, wie sehr exzentrische Youtube-Stars wie Jeffree Star den Make-up-Nachwuchs beeinflusst haben.

Allen, die einfach nur in der nächsten Videokonferenz einigermaßen ausgeschlafen aussehen wollen, seien die klassischen Videos der Schmink-Ikone Lisa Eldridge empfohlen.

Sie kann so ziemlich alles: Wimpern à la Marilyn, Akne- oder Fünf-Minuten-Make-up. Spannend auch, was gerade auf der Videoplattform Tiktok abgeht. Tipp: Einfach einmal bei Iris Beilin oder Rose Siard vorbeischauen. (Anne Feldkamp)

Den Hunger stillen

13. Sterneküche in den eigenen vier Wänden

Illustration: Fatih Aydogdu

Ein Spitzenkoch, der nach Hause liefert. Noch vor wenigen Wochen war dieser Service den Privatjet-Fliegern und Kaviar-Frühstückern unter uns vorenthalten. Jetzt liefern die Köche höchstpersönlich an alle. Aktuell Martin Kilga aus dem Restaurant Paradoxon und Andreas Döllerer in Salzburg sowie Manuel Ressi vom Bärenwirt in Kärnten. Andere ziehen täglich nach.

In Wien verteilen die Servicemitarbeiter der Pizzeria Disco Volante ihre Ware mit Lastenrädern. Liefern ist eine der wenigen Möglichkeiten für Gastronomen, ihre Betriebe zu retten. Mitleid hilft nicht, sich ein Mehrgangmenü vom Lieblingskoch bringen zu lassen dagegen schon. Warum also die Zeit zu zweit, das romantische Dinner, wenn die Kinderlein im Bett sind, nicht mit Quality-Food aufwerten und ein Sternemenü in den eigenen vier Wänden genießen? Spontaner Besuch ist ohnehin eher auszuschließen. (Nina Wessely)

14. Schamlos am Schreibtisch völlern

Zu den Dingen, die rücksichtsvolle Bürobewohner normalerweise aus Scham vor der Kollegenschaft unterlassen, zählt der übermäßige Konsum diverser Genussgüter am Schreibtischplatz. Lautes Schmatzen, Schlürfen, Knacksen, Glucksen, Japsen oder Gurgeln stört bewiesenermaßen die Konzentration – zumindest die des Nachbarn. Zu den Vorzügen der Arbeit von zu Hause aus zählt nun aber, dass einem niemand mehr dabei zusehen und -hören kann.

Für uns rücksichtsvolle Bürobewohner heißt das, dass endlich auch wir uns völlig uneingeschränkt jedem noch so stinkenden, triefenden oder qualmenden Gaumenfeuerwerk hingeben dürfen, ohne den Rückzug in die Kantinen antreten zu müssen. Hinzu kommt, dass die Quelle allen Glücks, der Kühlschrank, gleich ums Eck steht. Zweimal umfallen, und man ist schon dort. Ein Tipp vom Profi: Die Naschlade gleich in den Schreibtisch integrieren. (Stefan Weiss)

15. Ran an die 24-Stunden-Suppe

Wenn es jetzt in Zeile sieben des Rezepts heißt: "und jetzt 48 Stunden in der Marinade beizen", gibt es keine Ausreden mehr. Die oktroyierte häusliche Zeit könnte an heimischen Herden Wunder bewirken. Es muss ja nicht gleich die Kaukasische Hühnersuppe sein, die es mit mehreren Stufen des Aufkochen- und Erkaltenlassens auf einige Tage bringt. Oder die 24-Stunden-Sauerkrautsuppe (zuerst drei Stunden kochen, dann vier Stunden ziehen lassen, dann 24 Stunden kaltstellen).

Eine Herausforderung wäre es schon, ein Sülzchen selbst herzustellen. Das heißt: Die Gelatine gewinnen, indem man Schweinehaxen sechs bis acht Stunden köcheln lässt. Ja, Kochen ist nicht nur schön! In Anbetracht der heranrückenden Osterzeit wäre auch eine Oster-Pascha zu empfehlen, schmeckt herrlich und muss nur 24 Stunden kühl stehen. Oder eine Torte Napoleon? 14 Böden – Sie werden stolz sein! (Margarete Affenzeller)


Illustration: Fatih Aydogdu
Fürs Leben lernen, sozial bleiben

16. Das flexible Klassenzimmer

Der französische Philosoph Gilles Deleuze hat den Begriff des "lebenslangen Lernens" als Kennzeichen moderner Kontrollgesellschaften geprägt. Dass Unternehmen, Schule und familiäres Miteinander in ein und derselben Wohnung zusammenschmelzen, diesen Irrsinn hat allerdings nicht einmal er bedacht. Grenzziehungen sind auch beim Homeschooling ein Mittel, das Fass am Überlaufen zu hindern. Es hilft, übliche Alltagsabläufe einzuhalten und Vormittage in schulische Themenhäppchen zu gliedern.

Wenn Kind A im Google Classroom dann ein Quiz über eine Buchlektüre absolviert, sitzt Kind B im besten Fall im Neben(klassen)zimmer, um analog Schreibübungen durchzuführen. Kind C ist in diesem Szenario so etwas wie die Unbekannte einer mathematischen Gleichung, da das Klassenzimmer theoretisch ja seine Spieldomäne ist. In diesem Fall gilt die Lektion uns selbst: Lernen Sie, flexibel zu sein! (Dominik Kamalzadeh)

17. Sich die Party herbeizoomen

Eigentlich als Videotelefonie-App für Meetings im professionellen Umfeld gedacht, boomt Zoom gerade auch im Freundeskreis. Die App, die man sowohl auf dem Computer als auch auf dem Handy installieren kann, punktet durch ihre stabile Verbindung und die intuitive Nutzung. Kein Wunder also, dass sie auch zum "Partymachen" verwendet wird. Sieht dann so aus, dass sich jeder ein Glas Wein schnappt, über einen Link in den Videocall einsteigt und dann tut, was man immer tut: plaudern, witzeln, tanzen. Der große Vorteil: Der Moderator kann einzelne Teilnehmer stummschalten. Das wäre doch auch etwas fürs echte Leben!

Aber mal im Ernst: Auch in Zeiten von Corona ist es möglich, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten. Besonders fein, wenn man die anderen auch sehen kann, wie bei Zoom, Skype, Google Hangouts oder anderen Diensten. Wer’s nicht so mit der Technik hat, greife zum guten alten Telefon. (Amira Ben Saoud)

18. Wissen hamstern mit Lernapps

Wo genau liegt Dodoma? Was ist das kürzeste englische Längenmaß? Und was heißt Reißverschluss auf Japanisch? Die nun bevorstehenden freien Abende kann man auch einmal der Erweiterung des eigenen Wissenshorizonts widmen. Zaach, denkt man da im ersten Moment vielleicht – aber nein: Die vielen Apps, darunter Klassiker wie Unsere Welt, Wissenstraining oder Duolingo, ermutigen. Sie machen Bemerkungen wie: "Schnell reagiert!" oder "Starke Leistung!". Man freut sich, will mehr.

Um voranzukommen, müssen Levels erfolgreich abgeschlossen werden, oft geht es auf Zeit. Beantwortet man Fragen falsch, fällt man zurück. "Geben Sie sich Zeit", sagt die App dann. Ideal. (Katharina Rustler)

19. In der Krise Gutes tun

Bei den Coronavirus-Vorkehrungen geht es darum, die Risikogruppen zu schützen. Wer mehr helfen möchte als durch Social Distancing, der kann sich bei diversen Stellen melden. Die Caritas sucht Helfer, um jene, die nicht hinausgehen sollten, zu versorgen. Auch für die Gruft werden helfende Hände benötigt. Die Vinziwerke brauchen Unterstützung, um die älteren Mitarbeiter zu schützen und die Betreuung aufrechtzuerhalten.

Supermärkte bauen in diesen Zeiten auf Hilfe, weswegen die Bewerbung als Aushilfe erleichtert worden ist. Und wer als junger Mensch noch keinen Zettel ins Stiegenhaus mit dem Angebot der Nachbarschaftshilfe gehängt hat, könnte es jetzt noch tun. (Thorben Pollerhof, 21.3.2020)