Frankreichs Außenminister Jean-Yves Le Drian (rechts) und der albanische Premier Edi Rama in Brüssel.

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Brüssel – Die EU will offenbar Aufnahmegespräche mit Albanien und Nordmazedonien beginnen. Das geht aus einem Entwurf hervor, den die Nachrichtenagentur Reuters am Montag einsehen konnte.

Demnach sprechen sich die 27 Mitgliedsstaaten einstimmig für solche Gespräche aus. Ein solches Votum ist Voraussetzung für den Prozess. Sollte tatsächlich kein EU-Mitglied widersprechen, dürfte eine entsprechende Entscheidung bis Mitte der Woche formell befürwortet werden, hieß es aus Diplomatenkreisen. Demnach hat inzwischen auch Griechenland eingelenkt, das sich zuletzt noch geziert hatte. (Reuters, 23.3.2020)