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Die auf Software für Fernwartung und Homeoffice spezialisierte deutsche Firma Teamviewer rechnet aktuell nur mit einem kurzfristigen Schub für ihr Geschäft durch die Coronakrise

Foto: REUTERS/Ralph Orlowski

Die auf Software für Fernwartung und Homeoffice spezialisierte deutsche Firma Teamviewer rechnet aktuell nur mit einem kurzfristigen Schub für ihr Geschäft durch die Coronakrise. Im laufenden ersten Quartal dürften die sogenannten Billings – in Rechnung gestellte Einnahmen – im Jahresvergleich zwar um mindestens 60 Prozent steigen, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Montag in Göppingen mit.

Heutige Sicht

Doch dazu hieß es auch: "Aus heutiger Sicht geht Teamviewer von einer vorübergehenden Entwicklung aus." Die Prognose für das laufende Jahr ließ Teamviewer daher vorerst unverändert. Zudem sei das Geschäftsumfeld insgesamt unsicher, und die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise seien noch nicht einzuschätzen, hieß es. Die Ergebnisse des ersten Quartals will Teamviewer am 12. Mai veröffentlichen. (APA/dpa, 23.3.2020)