Für Burritos eignet sich fast alles, was sich so im Kühlschrank findet. Diese Fülle mit Speck, Ei und Kartoffeln ist in den USA zum Frühstück beliebt
Ansichtssache
/
Ursula Schersch
,
Burritos kommen eigentlich aus Mexiko, doch der Breakfast Burrito dürfte eine Erfindung aus den USA sein. Typisch dafür ist eine Füllung aus Kartoffeln, Ei und Speck – für die USA klassische Frühstückszutaten. Ob man diesen Burrito dann wirklich zum Frühstück zubereitet, ist wohl jedem selbst überlassen.
Zeiten wie diese erfordern etwas Flexibilität in der Küche. In dieses Konzept passen Burritos ganz perfekt. Denn: Hier gilt das Prinzip der Resteverwertung. In einen Burrito passt so ziemlich alles, was sich im Kühlschrank findet. Statt gekochter Erdäpfel können Reis, Bulgur oder Couscous herhalten. In den USA werden übrigens auch oft Hash Browns für diese Burritos verwendet.
Lässt man den Speck weg, wird der Burrito vegetarisch. Eine vegetarische Variante lässt sich auch gut mit angebratenen Champignons oder Paprikaschoten ergänzen. Auch frische Kräuter oder Gemüse wie Chilis, Tomaten, Avocado oder Koriandergrün machen sich ganz hervorragend.
Nun aber genug von all den Abwandlungsvorschlägen. Wie folgt, schmeckt mir der Frühstücksburrito am besten.
4 gehäufte EL (60 g) geriebener Käse (hier: Gouda)
2 Handvoll frischer Babyspinat
4 leicht gehäufte EL Sauerrahm (80 g)
4 große Weizentortillas (Ø 24 cm)
Außerdem: Salz, Pfeffer und Öl
Das Rezept als PDF zum Ausdrucken.
Forum: 152 Postings
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.