Szene aus "Asterix und die Wikinger"

Foto: ORF, RTL

Wien/Paris – Nun hat Asterix auch seinen zweiten Vater verloren: Der Zeichner Albert Uderzo ist am Dienstag im Alter von 92 Jahren gestorben. Gemeinsam mit dem Autor Rene Goscinny (1926-1977) schuf er Ende der 1950er-Jahre den kleinen Gallier und seine ebenso unbeugsamen wie streitsüchtigen Kollegen. Der ORF ändert nun in memoriam Albert Uderzo sein Programm und zeigt vier "Asterix"-Abenteuer.

So laden am Sonntag (29. März) ab 12.10 Uhr in ORF 1 die Filme "Operation Hinkelstein", "Asterix im Land der Götter", "Asterix und die Wikinger" sowie "Asterix in Amerika" zu einem Wiedersehen mit dem kleinen gallischen Dorf und seinen Bewohnern ein.

Vom Duo Uderzo/Goscinny gibt es zwar auch noch weitere Serien, doch keine war nur annähernd so erfolgreich wie die "Asterix"-Reihe. Bis heute erschienen 38 Bände, seit Band 35 ("Asterix bei den Pikten", 2013) wird die Serie vom französisch-schweizerischen Comiczeichner Didier Conrad und dem Texter Jean-Yves Ferri verantwortet. (APA, 24.3.2020)