Foto: EPA/TOMS KALNINS

In Absprache mit dem Deutschen Reiseverband (DRV) unterstützt der Österreichische Reiseverband (ÖRV) eine Kampagne, die Reisende dazu aufruft, ihre schon gebuchten Reisen nicht zu stornieren, sondern aufzuschieben. Die Idee hinter der Solidaritätsaktion: Wenn Reisen in Absprache mit dem Reisebüro, Reiseveranstalter oder Gastgeber nicht gecancelt, sondern auf einen späteren Termin verlegt werden, bleibt die jetzt dringend benötigte Liquidität in den Unternehmen.

Beispiellose Krise

"Die aktuelle Krise ist beispiellos für die Reisewirtschaft. All jene können uns helfen, die ihren Urlaub jetzt nicht absagen, sondern verschieben. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, Insolvenzen und Kündigungen von Beschäftigten zu vermeiden", wird der Präsident des Österreichischen Reiseverbands, Josef Peterleithner, zitiert.

Reisebüros, Reiseveranstalter, Gastgeber und auch alle Dienstleister rund um die Tourismusbranche sind eingeladen, in den sozialen Medien den Kampagnenhashtag #verschiebdeinereise zu verwenden. (red, 26.3.2020)