Steam ist die größte Spieleplattform auf dem PC.

Foto: valve

Die Datennutzung im Netz schießt in die Höhe. Aufgrund der Ausgangsbeschränkungen setzen immer mehr User auf das Internet, um, sofern möglich, aus dem Home Office zu arbeiten, oder aber auch, um die vielen Stunden zuhause zu verbringen. Wie schon zuvor Streamingdienste wie Netflix, Youtube und Disney Plus, aber auch Anbieter wie Sony, hat aus diesem Grund nun auch Valve Beschränkungen angekündigt.

Keine sofortigen Updates

Der Anbieter der größten PC-Spieleplattform Steam will Bandbreiten entlasten, indem Updates anders gehandhabt werden. So werden nicht alle Games automatisch sofort geupdated, sondern nur jene, die in den zuvorgehenden drei Tagen auch gespielt wurden. Andere Spiele werden über mehrere Tage hinweg und außerhalb von Spitzenzeiten aktualisiert. Wer möchte, kann aber manuell im Update-Manager jedes Game updaten.

Woanders speichern statt herunterladen

Auch werden Spiele automatisch aktualisiert, sobald sie geöffnet werden. Zudem ist es möglich, Steam selbst zu drosseln, um beispielsweise die Verbindungsgeschwindigkeit im Heimnetzwerk zu entlasten. Valve empfiehlt, selten gespielte Spiele von einer SSD auf eine HDD zu verschieben, um einen erneuten Download zu ersparen. Das Unternehmen kündigte in einem Blog-Posting außerdem an, dass weitere Maßnahmen geplant seien. (red, 31.3.2020)