Bild nicht mehr verfügbar.

Die 5G-Auktion wird verschoben.

Foto: REUTERS/Aly Song

Die Telekom-Regulierungsbehörde hat die für April geplante zweite Auktion von 5G-Frequenzen wegen des Coronavirus-Ausbruchs nun offiziell verschoben. Die Versteigerung werde zu "einem späteren Zeitpunkt" stattfinden, teilte die Telekom-Control-Kommission (TKK) am Dienstag mit. Bereits in der vergangenen Woche hat die Behörde dies dem Standard angekündigt.

Noch kein konkreter Termin

Wie der Regulator am Dienstag bekanntgab, habe die TKK in ihrer Sitzung am Montag die Verschiebung beschlossen. "Da zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder über Dauer noch über die tatsächlichen Auswirkungen der Krisensituation eine gesicherte Einschätzung gemacht werden kann, ist es noch verfrüht, einen konkreten neuen Auktionstermin zu nennen", hieß es in der Aussendung. Vorgesehen sei jedenfalls, die zweite 5G-Auktion noch heuer durchzuführen.

Der Netzausbau mit dem neuen, schnelleren Mobilfunkstandard der fünften Generation (5G) sei dadurch nicht gefährdet, betonte die Behörde. (APA, 31.3.2020)