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Das Coronavirus hat die Welt im Griff. Viele Menschen arbeiten von zu Hause aus und in Kurzarbeit, andere verlieren ihren Job. Wie wirkt sich das auf die Arbeitswelt aus – und gibt es Positives, das man aus der Krise lernen kann?

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Inga Höltmann beschäftigt sich mit der Zukunft der Arbeit und sagt: durchaus. Viele Unternehmen durchleben gerade einen "Crashkurs Digitalisierung", wir erleben, was in dem Bereich alles möglich ist, wenn man nur will – oder eben muss.

Mit Videokonferenzen alleine ist es aber nicht getan, diese seien nämlich nur die "absolute Grundvoraussetzung", sagt Höltmann. Die Arbeit gehe jetzt erst richtig los, denn Dinge, die im Büro selbstverständlich seien, müssen jetzt erst bewusst geschaffen werden, etwa informelle Gespräche. Vor allem seien Führungskräfte gefragt, ihre Arbeit neu zu definieren.

Höltmann gibt außerdem Tipps, wie man die Work-Life-Balance im Homeoffice behält, ob es jetzt Zeit für ein bedingungsloses Grundeinkommen ist und welche großen Themen abseits der Corona-Krise die Arbeitswelt verändern werden. (red, 3.4.2020)