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Tim Cook hat sich dem Kampf gegen den Corona-Virus verschrieben.

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Ohne es an die große Glocke zu hängen, hat Apple der österreichischen Regierung 50.000 Masken gespendet. Dabei handelt sich um dringend benötigte FFP2-Masken, die auch von medizinischem und Pflegepersonal getragen werden können, da sie Viren abhalten können. Das Gesundheitsministerium bestätigte dem STANDARD die Spenden, Apple war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Auch der chinesische IT-Konzern Alibaba zeigte sich großzügig und lieferte Ende März 50.000 Testkits und 500.000 OP-Masken. Laut STANDARD-Informationen sollen auch noch Beatmungsgeräte folgen.

Apple im Kampf gegen die Corona-Pandemie

Apple hat sich bereits vor einigen Wochen dem Kampf gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie verschrieben. Dafür hat der Konzern weltweit mehr als 20 Millionen Atemschutzmasken über die eigenen Zulieferer besorgt. "Wir arbeiten eng mit Regierungen auf allen Ebenen zusammen um sicherzustellen, dass diese den Orten mit dem größten Bedarf gespendet werden", sagte Apple-Chef Tim Cook am Sonntag und sprach von einer "wahrhaft globalen Anstrengung".

Tim Cook und der Kampf gegen Corona.

Zusätzlich produziert Apple jetzt gemeinsam mit Zulieferern Gesichtsschutz für medizinisches Personal. Die erste Lieferung sei vergangene Woche an ein Krankenhaus in den USA gegangen, das Feedback der Ärzte sei sehr positiv gewesen. Künftig sollen davon eine Million pro Woche hergestellt und bald auch über die USA hinaus verteilt werden. Der Schutz ist durchsichtig und bedeckt große Teile des Gesichts. (Markus Sulzbacher, 8.4.2020)