Grafik: Microsoft

Was vor Jahren noch vollständig unvorstellbar war, ist mittlerweile längst Realität: Unter Windows 10 ist es ein leichtes ein vollständiges Linux-Subsystem zu betreiben. Selbst zwischen unterschiedlichen Linux-Distributionen können die Nutzer dabei wählen. Und nun verknüpft man diese beiden Welten noch besser.

Update

Mit einem neuen Windows Build (19603) führt Microsoft eine Verzahnung des Linux-Systems mit dem Dateimanager von Windows ein. Künftig scheinen Linux-Systeme im Sidebar als Link auf, es kann hier also direkt auf die Daten zugegriffen werden. Sind mehrere Distributionen installiert, werden diese getrennt angezeigt.

Das Ganze ist vor allem eine Komfortfunktion. Prinzipiell war es schon bisher möglich, auf Linux-Dateien im Explorer zuzugreifen. Allerdings musste dieser dafür aus der Konsole heraus gestartet werden

Verfügbarkeit

Der neue Build steht vorerst nur im "Fast Ring" von Windows 10 zur Verfügung, ist also für Tester gedacht. Wann das Ganze dann in einer stabilen Version landet, ist insofern noch unklar. (apo, 10.04.2020)