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Zoom

Foto: AP

Die Videokonferenz-App Zoom ist der große Aufsteiger in der Coronavirus-Krise: Binnen weniger Wochen schnellte die Zahl der Nutzer von zehn Millionen auf 200 Millionen pro Tag hoch. Nun müssen sich alle Ministerien mit der Software befassen. Der Neos-Abgeordnet Douglas Hoyos-Trauttmansdorff hat insgesamt 15 parlamentarische Anfragen eingebracht, um rauszufinden, in welchen Ministerien die Software eingesetzt wird und ob die Sicherheitsprobleme bekannt sind. Letztere haben immer wieder für Schlagzeilen gesorgt.

Justizministerium kaufte Zoom

Kunden wie der Elektroautobauer Tesla und die Raumfahrtfirma Space X sprangen ab. Behörden verbieten ihren Mitarbeitern die Nutzung – in Deutschland ist für Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes Zoom tabu. In Österreich hat das Justizministerium hat zuletzt 600 Lizenzen gekauft, in anderen Ministerien wird die Software ebenfalls genutzt. (sum, 13.4. 2020)