SP-Mediensprecher Thomas Drozda

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Wien – Die SPÖ stößt sich daran, dass internationale Medien von Pressekonferenzen der Bundesregierung während der Corona-Krise ausgeschlossen seien. "Wir brauchen keine ungarischen Verhältnisse", ärgert sich Mediensprecher Thomas Drozda in einer Aussendung.

Seinen Vorstellungen zu Folge sollte ein Vertreter jeden Mediums zugelassen werden, egal ob aus dem In- oder Ausland. Politik in Zeiten der Corona-Krisen müsse kritisch hinterfragt werden können – auch von Medien außerhalb Österreichs.

"Mit Sicherheitsargumenten kann man es jedenfalls nicht erklären, dass seit heute zwar die Menschen in den Baumärkten einkaufen können, aber JournalistInnen nicht zu Pressekonferenzen dürfen", findet Drozda. (APA, 14.10.2020)