"Das Setzen von Rechtsakten ist ja kein Gesellschaftsspiel." – Ex-Justizminister Clemens Jabloner pocht auf Ernsthaftigkeit bei Corona-Maßnahmen.
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"Ob das alles auf Punkt und Beistrich in Ordnung war oder nicht, das wird dann am Ende des Tages der Verfassungsgerichtshof entscheiden, aber wahrscheinlich zu einem Zeitpunkt, wo die Maßnahmen gar nicht mehr in Kraft sind." – Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sieht das nicht ganz so streng.
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"Gar keine, wenn ein Kanzler solche schnoddrigen Dinge sagt. Das geht einfach nicht." – Keine Nachsicht von Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger.
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"Sollte es hier Unschärfen geben, dann werden wir hier selbstverständlich auch korrigieren." – Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) will lieber gleich nachbessern.
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"Wir sind sozusagen die Flex, die Trennscheibe für die Gesundheitsbehörden, um die Infektionskette rasch zu durchbrechen." – Tool Time: Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) will der Bevölkerung den Polizei-Winkelschleifer ansetzen.
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"Ich werde zum ersten Mal seit Langem wieder Laufschuhe anziehen und auf den Abstand schauen, denn beim Joggen sollte es weit mehr als ein Meter sein." – Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) freut sich zu Ostern auf Sport im Freien – freilich mit dem gebührenden Abstand.
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"Das, was viele als ungefährlich einschätzen, nämlich Freunde und Familienmitglieder zu treffen, die nicht krank sind, gerade das kann am gefährlichsten ein." – Kurz warnt vor Verwandtenbesuchen.
"Seuchen haben einen natürlichen Ursprung und müssen mit medizinischem Sachverstand bekämpft werden." – Kardinal Christoph Schönborn sieht die Naturwissenschaft und nicht die Theologie am Zug ...
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"Ich kann mir Gott nicht so vorstellen, dass er Corona als Strafe schickt. Aber dass er in der Krise bei uns anklopft und uns zum Nachdenken einlädt, daran glaube ich." – ... und hält eine Intervention seines Chefs für eher unwahrscheinlich.
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"Vielleicht war die Gier zu groß." – Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) sieht das Coronavirus als "Boomerang".
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