Nix los in Europa ...

Foto: Flightradar24

... in den USA wird weiterhin fleissig geflogen.

Foto: Flightradar24

Seit Wochen herrscht aufgrund der Corona-Krise Ausnahmezustand an Europas Flughäfen. Der Regelbetrieb wurde ausgesetzt, Flüge nur mehr zwecks Heimholung von Bürgern aus dem Ausland oder Lieferung notwendigen Materials durchgeführt. Kondensstreifen und Flugzeuge sind am Himmel zur Seltenheit geworden. Auch bei den diversen Flugtrackern ist der Unterschied deutlich bemerkbar.

"Nur" mehr 58.100 Flüge weltweit

Am vergangenen Samstag wurden bei Flightradar 24 rund 58.100 Flüge protokolliert. Anfang Jänner waren es täglich noch circa 190.000. In den Statistiken des Portals ist der Unterschied deutlich zu sehen. Auch auf der Live-Flugkarte ergibt sich in Europa ein klares Bild: Es wird weniger geflogen. Blickt man allerdings in die USA, ergibt sich ein nahezu unverändertes Bild. Dort "wuselt" es nämlich weiterhin.

Erinnerungen an Vulkanausbruch

Bereits am 23. März wies Flightadar 24 darauf hin, wie sich der Flugverkehr durch die Pandemie verändert hat. War der Luftraum einen Monat davor noch mit Flugzeugen übersät, lichtete sich dieser nach und nach. Dies hat sich bis heute nochmals verstärkt. Bei dem Portal erinnerte man kürzlich auch an den Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjalla. Auch dieser legte vorübergehend den nordeuropäischen Luftraum zumindest für kurze Zeit lahm. (red, 19.4.2020)