In den vergangenen Wochen hat sich der Alltag der meisten Menschen völlig verändert. Das betrifft bei vielen auch das Koch- und Essverhalten. In der Mittagspause schnell ein Weckerl holen, am Abend mit Freunden essen oder am Wochenende mit der Familie brunchen gehen – all das ist momentan nicht möglich. Selbst kochen oder Essen liefern lassen steht nun an der Tagesordnung. Für manche bedeutet das eine große Umstellung – besonders für jene, die generell nicht gern kochen oder plötzlich für wesentlich mehr Personen kochen müssen – beispielsweise Familien, in denen die Kinder üblicherweise in Kindergarten oder Schule verköstigt werden.

Toast ist schnell zubereitet und erfordert wenig Können. Doch würden Sie diesen Snack gern mehrmals pro Woche essen?
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Kochexperimente und Routinespeisen

Dass aktuell mehr gekocht und gebacken wird als sonst, zeigt sich auch auf diversen Social-Media-Plattformen. Während das Zubereiten verschiedenster Gerichte für die einen zur perfekten Ablenkung des sonst eher monotonen Tagesablaufs geworden ist, greifen andere wiederum lieber zu simplen Speisen. Oft gibt es dieses Essen dann auch mehrmals pro Woche. Ob Toast oder kalte Jause, Reisgerichte oder Nudeln, Pizza oder Salat, Exotisches oder Süßes – man tendiert dazu, gewisse Gerichte immer wieder gern zu essen, wie auch dieser Instagram-User unter dem Hashtag #Coronaessen zeigt:

Welches ist Ihr klassisches Corona-Essen?

Haben Sie dieses auch vor der Krise immer wieder gern gegessen? Oder haben Sie etwas Neues für sich entdeckt? Wie oft essen Sie diese Speise in der Regel? Oder gibt es in den letzten Wochen auch schon gewisse Gerichte, die Sie nicht mehr essen können? (mawa, 24.4.2020)