Ein Paar zu sein heißt nicht unbedingt, in einem gemeinsamen Haushalt zu leben – auch wenn man schon längere Zeit zusammen ist. Für die einen hat sich das Zusammenziehen einfach noch nicht ergeben, für viele ist es einfach das ideale Lebensmodell – so wie auch für diese Userin:

Doch genau dieses Lebensmodell führte in den letzten Wochen zu einigen Herausforderungen und skurrilen Situationen. Gilt das Besuchen des Partners oder der Partnerin noch als notwendiges Grundbedürfnis, darf man theoretisch im öffentlichen Raum nicht wie "früher" entspannt nebeneinander gehen – es gilt nach wie vor der Ein-Meter-Sicherheitsabstand für Menschen, die nicht im selben Haushalt leben.

Verschärft wird diese Situation noch, wenn der Partner oder die Partnerin zu einer Risikogruppe gehört – dann sind sogar Besuche beieinander tabu, um den oder die andere zu schützen. Bleiben distanzierte Treffen, Videofonie und stundenlange Telefonate – doch wie zufriedenstellend ist das auf Dauer?

Wie haben Sie als getrennt lebendes Paar die letzten Wochen gemeistert?

Haben Sie sich seltener oder öfter gesehen als sonst? Sind Sie in der Krise vorübergehend – oder sogar dauerhaft – zusammengezogen? Und wie haben Sie sich gemeinsam im öffentlichen Raum bewegt? Teilen Sie Ihre Geschichten im Forum! (aan, 24.4.2020)