Bei "Fallout 76" werden NPCs durch einen Bug zu hinterhältigen Dieben.

Foto: Bethesda

Bei Fallout 76 werden befreundete NPCs zu Dieben sobald man stirbt. Dies berichten Nutzer auf Reddit. Ein User erzählt davon, dass seine Spielfigur bei einem Event gestorben ist und seine Begleitperson plötzlich jene Waffe hatte, die er vor seinem Tod trug. "Geht auf Nummer sicher und verwendet nicht eure beste beziehungsweise seltenste Waffe bei Events", merkt der erboste Spieler an.

Bethesda arbeitet an Problemlösung

Offenbar handelt es sich laut Bethesda um einen Bug. Die Spieleschmiede soll aber bereits daran arbeiten, das Problem aus der Welt zu räumen. Gegenstände wie Waffen oder Rüstung bleiben nach dem Tod im Normalfall nämlich erhalten, indem man diese einsammelt. Da für manche Elemente viel Arbeit nötig ist, ist es verständlicherweise frustrierend, wenn ein befreundeter NPC diese fladert. Ob man die Gegenstände zurückerhält ist unklar.

Seit "Wastelanders"-Update auf Steam

NPCs sind erst seit kurzem Teil von Fallout 76. Sie wurden im Rahmen des Wastelanders-Updates im Spiel integriert. Zuvor konnte man nur auf menschliche Mitspieler treffen. Das Online-RPG ist auch seit kurzem auf Steam erhältlich. Dort weist das Game überraschenderweise eine "größtenteils positive" Wertung auf. Anfangs wurde das Spiel mit negativen Rezensionen eingedeckt.

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Spieler hegen Hoffnung auf mehr Content

Mit dem Wastelanders-Update soll aber der richtige Weg eingeschlagen worden sein, wie Spieler auf Steam betonen. Sie erhoffen sich, dass Bethesda weiterhin an Fallout 76 arbeitet und mehr Content integriert. In seinen Anfängen fiel das Online-RPG bei Fans und Presse gleichermaßen durch. Trotzdem weist das Game eine recht beständige Online-Community auf, die immer wieder aufs Neue für Kuriositäten sorgt. (red, 23.4.2020)