Was werden Sie einsparen?
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Österreichweit haben 43 Prozent der Haushalte durch die Corona-Krise weniger Einkommen. Von diesen kann jeder Siebente die Fixkosten nicht mehr decken, und ein Viertel kommt weiterhin ohne Einschränkungen aus. Für 60 Prozent der betroffenen Haushalte stellt sich aber nun die Frage: Worauf verzichte ich auf absehbare Zeit?

Gut, sehr viele Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, gibt es durch den von Corona auf den Kopf gestellten Alltag gerade ohnehin nicht. Essen gehen, Kino, abends auf ein Bier, reisen: aktuell noch nicht möglich. Doch irgendwo kann man zumeist immer noch etwas einsparen. Und so werden Monatsbudgets aufgestellt und die Ausgaben der letzten Zeit akribisch kontrolliert. Braucht man das Fitnesscenterabo wirklich? Storniert man seine Öffi-Jahreskarte, wenn man bis auf weiteres ohnehin von daheim aus arbeitet? Kündigt man seine Streamingabos und konzentriert sich stattdessen auf seine ungelesenen Bücher? Schauen Sie beim Einkaufen noch mehr als sonst auf Angebote? Und welche kleinen Ausgaben, die einzeln vielleicht gar nicht ins Gewicht fallen, kann man sich eigentlich sparen?

Wo sparen Sie – und wo nicht?

Worauf verzichten Sie in der nächsten Zeit? Gibt es für diese Dinge und Aktivitäten einen kostengünstigen Ersatz? Was fällt leichter, was schwerer? Und worauf verzichten Sie trotz Sparplans nicht? (aan, 29.4.2020)