Am 4. September geht das Game in den Handel.
Skateboards waren einmal sehr beliebt unter vielen Teenagern und junggebliebenen Erwachsenen. Ende der 1990er hatte das auch zur Folge, dass allerlei Städte und Gemeinden eigene Skateparks errichteten, um der hiesigen Jugend und ihren Straßenbrettern Raum zu verschaffen.
Ausgestorben sind Skateboards zwar nicht, doch ihre Blütezeit ist längst vorüber. Und damit auch die der einst populären Skating-Games. Nun aber kehrt ein Klassiker nach 20 Jahren zurück: Tony Hawk's Pro Skater.
Umfangreiche Überarbeitung
1999 erschien das erste Game mit dem mittlerweile 52-jährigen Profi – er schaffte als erster den 900°-Sprung mit zweieinhalbfacher Drehung in der Halfpipe – und im Jahr darauf auch bereits der Nachfolger. Im Gegensatz zu späteren Teilen genießen sie nach wie vor Kultstatus. Nun kehren sie zurück.
Activision verzichtet allerdings darauf, die Titel nur etwas aufzupolieren und 4K-kompatibel zu machen, sondern beschert ihnen ein umfangreiches grafisches Remake und neue Inhalte. Alle Level erhalten detailliertere Umgebungen und frische Texturen. Auch die Skater selbst und ihre Animationen wurden aufgefrischt. Wer sich seinen eigenen Sportler oder die Rollbrettanlage seiner Träume bauen will, darf sich mit entsprechenden Editoren austoben.
Alte Skater, neue Tricks
Neben Tony Hawk selbst, der auch an der Umsetzung der Remakes beteiligt ist, sind auch andere Stars wie gehabt dabei, etwa Steve Caballero oder Geoff Rowley. Neben ihrem bekannten Repertoire an Tricks soll jeder neue Akrobatikeinlagen beherrschen. Das Game wird zudem multiplayerfähig. Versprochen sind neben dem Austausch von Levels und Skatern auch gemeinsames Skaten im Hotseat-Modus und online.
Veröffentlicht werden soll der Sammeltitel, der beide Remasters in einem Vollpreisspiel vereint, schon recht bald. Als Releasetermin hat Activision den 4. September genannt. Das Game erscheint für den PC (Epic Store), die Playstation 4 und die Xbox One. Ob es eigene Umsetzungen für die Playstation 5 und Xbox Series X geben wird, wurde nicht verraten. (gpi, 13.5.2020)