Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer bezog zum ersten Mal Stellung zum Fotomaterial, das der LASK bei der Bundesliga eingereicht hatte. Mit den Bildern wollen die Linzer andere Klubs belasten, die laut den Oberösterreichern ebenfalls Verstöße gegen die Corona-Maßnahmen begangen haben sollen.

Christian Ebenbauer sieht im LASK-Bildmaterial keinen weiteren Zündstoff.
Foto: APA/Schlager

Im "ORF-Sport" sagte Ebenbauer, dass er sich die Fotos angesehen habe und nun mit dem Vorstand beraten werde, wie man damit umgehe. "Es ist das gleiche Prozedere, wie es beim LASK selbst war oder auch bei dem einen Rapid-Video. Wir werden die Klubs zu einer Stellungnahme auffordern und dann die weiteren Schritte setzen."

Auf die Frage, ob ein weiteres Erdbeben erwartbar sei durch das Fotomaterial, antwortete Ebenbauer: "Aus meiner Sicht weniger." (red, 23.5.2020)