Wiens erste Begegnungszone entstand auf der Mariahilfer Straße und war noch vor wenigen Jahren ein großer Aufreger – über die Bezirksgrenzen hinaus. Was beschäftigt Ihren Hieb?

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Die Coronavirus-Krise hatte Österreich und auch Wien in den vergangenen Monaten fest in der Hand. Baustellen wurden gesperrt, Projekte auf Eis gelegt, alles drehte sich um die Gesundheitskrise. Doch auch abseits von Schutzmasken, Neuerkrankungen und Fallzahlen geht das Leben in den Wiener Bezirken weiter.

Oft sind es Großprojekte, die das Leben im Grätzel verändern – so sorgte etwa vor dem Ausbruch der Coronavirus-Krise der Bau der neuen U5 in den von Baustellenlärm, Öffi-Sperren und Geschäftsschließungen betroffenen Bezirken für Bahöl. Doch auch kleine Initiativen, Probleme und Diskussionen sorgen für Aufregung im Bezirk, im positiven wie im negativen Sinn. Zu wenige Grünflächen, zu wenige Parkplätze, Hitze in der Stadt: In Österreichs einziger Millionenstadt treffen viele unterschiedliche Interessen aufeinander.

"1 bis 23"

Im Rahmen der Bezirksserie "1 bis 23" stellt der STANDARD genau diese Reibungspunkte sowie Initiativen von Bewohnern und Pläne, die das Leben in der Großstadt erleichtern sollen, in den Mittelpunkt: Es geht um 23 Bezirke mit 23 unterschiedlichen Herausforderungen. Im Herbst stehen schließlich auch die Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen an. Noch ein Grund, um die nächsten Wochen genauer hinzuschauen. Was beschäftigt Ihr Grätzel diesen Sommer? Welche Probleme sind durch die Gesundheitskrise noch verstärkt worden? Welche neuen Initiativen erleichtern Ihren Alltag?

Schicken Sie uns Ihre Vorschläge per E-Mail an bezirke@derStandard.at! (red, 3.6.2020)