Rollenspiel-Hit The Outer Worlds ist seit kurzem für die Nintendo Switch erhältlich. Bei der Portierung dürfte man sich allerdings nicht allzu viele Mühen gemacht haben, wie einige Medien aufzeigen. Bei Kotaku ist etwa die Rede davon, dass das Spiel auf der Nintendo-Konsole "schrecklich" aussieht. Zwar ist das Game voll und ganz spielbar, allerdings wurde ein massives Downgrade hinsichtlich der Optik vorgenommen.
Elemente verschwommen
So sollen NPCs, Objekte und die Umgebung verschwommen beziehungsweise gar nicht erst erscheinen. Texturen sollen teilweise mit massiver Verspätung nachgeladen werden – wenn sie es überhaupt tun. Im Grunde ist das Game hinsichtlich der Optik auf die Grundelemente heruntergebrochen, was das Spielerlebnis dann doch mindert.
Direkter Vergleich mit Xbox
Bei den Tech-Experten von Digital Foundry hat man einen genaueren Blick auf den Port geworfen und einen direkten Vergleich mit der Xbox One X-Version gewagt. Auch dort sieht man ein massives Downgrade, lobt die Entwickler aber immerhin dafür, dass es das Game überhaupt auf die Switch geschafft hat. Dort läuft das Spiel im Docked-Modus mit 720p und unterwegs mit 540p beziehungsweise weniger. (red, 5.6.2020)