In "Far Cry: New Dawn" war man in einer sehr bunt ausgestalteten Postapokalypse unterwegs.

Foto: Ubisoft

Nachdem die E3 aus Pandemie-Gründen abgesagt werden musste, organisieren zahlreiche Spielehersteller nun ihre eigenen Online-Vorstellungen für neue Titel. Mit dabei ist freilich auch Ubisoft. Der französische Publisher hat für den 12. Juli einen Event namens "Ubisoft Forward" angesetzt.

Zu welchen Titeln es dort Neuigkeiten geben wird, ist großteils bekannt. Das dänische Portal Game Reactor will nun das Rätsel um einen weiteren AAA-Titel gelöst haben. Offenbar steht die Ankündigung von Far Cry 6 ins Haus.

Watch Dogs: Legion, Rainbow Six: Quarantine, Gods & Monsters und Assassin‘s Creed: Valhalla. An diesen Games arbeitet Ubisoft bekanntermaßen, dementsprechend ist auf der kommenden Show mit Einblicken in die Spiele zu rechnen. Vier von fünf großen Games, deren Veröffentlichung sich der Konzern bis Frühjahr 2021 auf die Fahnen geschrieben hat.

Maue Wertungen für letzten Teil

Eine Fortsetzung von Far Cry passt da freilich ins Schema. In welchem Szenario das Spiel angesiedelt ist, bleibt derweil offen. Der Bericht verrät nur, dass die Handlung diesmal an einen Schauplatz außerhalb der USA führen soll. Nachdem man in Far Cry 5 gegen rechtsextreme Sektenjünger im fiktiven Hope County, Montana, antrat, nahm man es am gleichen Ort in Far Cry: New Dawn im Vorjahr mit zwei durchgeknallten Schwestern in der Postapokalypse auf.

Das jüngste Game erntete trotz des ausgefallen gestalteten Szenarios nur durchschnittliche Wertungen, da es spielerisch kaum Neues bot, unter schwachen KI-Gegnern litt und zudem umfassend Ingame-Transaktionen eingebunden hatte. (red, 10.06.2020)