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Anfang Juli wechselt der Konzern seinen CEO aus.

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Der US-Telekom-Riese AT&T plant nach Gewerkschaftsangaben den Abbau von mehr als 3.400 Techniker- und Bürojobs. Außerdem will AT&T den Angaben zufolge über 250 Geschäfte dauerhaft schließen. Das wiederum würde etwa 1300 Verkäufer treffen.

Corona-Folge

Das Unternehmen hat gegenüber Business Insider Sparpläne bestätigt, ohne aber die Zahlen zu verifizieren. Der Abbau soll eine Reaktion auf die wirtschaftlichen Einbußen durch die Corona-Pandemie und die gesunkene Nachfrage nach älteren Produkten sein. Man wolle sich nun auf neue Wachstumsbereiche konzentrieren.

Bei der Stellenstreichung soll es mehrheitlich Mitarbeiter treffen, die nicht fix angestellt sind und von denen viele außerhalb der USA beheimatet sind. Betroffene sollen Abfindungen und teilweise bis zu sechs Monate andauernde Krankenversicherungsleistungen erhalten, die in den USA in der Regel an den Arbeitgeber gebunden sind.

Das Unternehmen wechselt Anfang Juli seinen Chef aus. Dann übernimmt John Stankey für Randall Stephenson, der wiederum bis kommenden Jänner noch den Aufsichtsrat anführen wird. (red, APA, 17.06.2020)