Drohnenfotos: Wiener Ansichten aus der Vogelperspektive
Der Fotograf Christian Weilpoltshammer hat den Flugstopp während des Corona-Lockdowns genutzt, um Wiens Wahrzeichen und Bauwerke aus luftiger Höhe abzulichten
Ansichtssache
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Seit Jahren beschäftigt sich Christian Weilpoltshammer mit schönen Dingen. "Ich versuche den Zauber des Moments festzuhalten und jedes Motiv so perfekt wie möglich in Szene zu setzen", sagt er. Bei Wien mit seiner prunkvollen Kulisse sei ihm das leicht gefallen, ist die Bundeshauptstadt doch besonders fotogen. "Als Fotograf weiß ich, dass eine Änderung der Perspektive oft eine große Wirkung hat und dank meiner zweiten Leidenschaft, der Fliegerei, kenne ich auch den Blick aus der Luft sehr gut. Dieser ist jedoch zumeist Piloten und Vielfliegern vorbehalten und selbst diese Perspektive entspricht selten dem Ideal, da aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen eine Mindestflughöhe über der Stadt eingehalten werden muss", erzählt er.
Also hat er die Zeit während des Lockdowns genutzt und entsprechende Genehmigungen bei der Austrocontrol eingeholt, um mit Hilfe seiner Drohne das Projekt "Wien von oben" zu realisieren. Weilpoltshammer möchte so einem breiten Publikum die Möglichkeit zu geben, die bekannten Wiener Sehenswürdigkeiten aus der Luft zu bewundern. Eine ungewohnte, aber spannende Perspektive, die auch für Anwohner nicht alltäglich ist und ganz unter dem Motto "Heimat neu entdecken" steht.
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