Rund 2.000 Operationen wurden allein in Wien aufgrund der Pandemie verschoben.

Foto: BDA/DGAI apa

Um Kapazitäten in Krankenhäusern freizuhalten und Personal sowie Patienten vor möglichen Corona-Ansteckungen zu schützen, wurden nichtakute, planbare medizinische Eingriffe in dieser Zeit verschoben. Wer also in den vergangenen Monaten eigentlich hätte operiert werden sollen, musste sich damit abfinden, auf einen späteren Zeitpunkt zu warten. Auch Therapien und Untersuchungen in Krankenhäusern wurden teils verschoben oder abgesagt. User "nAll" berichtete im April von seinen Erfahrungen:

Laut Angaben von Spitalsvertretern und dem Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) ist die Zeit der Wartelisten aber mittlerweile vorbei und der Rückstau in Wiener Spitälern abgearbeitet. Eine Leserin hat dem STANDARD jedoch per E-Mail Gegenteiliges berichtet, ebenso User "Postman (der, der 2x klingelt)":

Wurden Ihre verschobenen medizinischen Eingriffe bereits nachgeholt?

Wie wurden Sie über die Verschiebung informiert? Wie lange müssen oder mussten Sie auf Ihren neuen Termin warten? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (mawa, 8.7.2020)