Nach dem rappenden Alpaka im Vorjahr der Windhund: Jung von Matt / Donau wirbt wieder tierisch für spark7, die Jugendkontomarke von Erste Bank und Sparkasse. Der Afghane "Good Boi" interpretiert das Motto "Twice the Nice" im animierten Musik(werbe)video des englischen Regie-Duos youthhymns, mit dem die aktuelle Kampagne gestartet ist.

spark7.com

Neben "klassischen" Social Media Assets wie Videos und GIFs setzt die Kampagne auf Entertainment in anderen Werbeformaten: In Kooperation mit Snapchat entstand Österreichs erste Augmented-Reality-Lens. Das Pilotprojekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Snap Hamburg entwickelt und wird von einer Brand Lift Study begleitet, um Erkenntnisse aus dem Nutzungsverhalten der Teens zu ziehen. Auch auf TikTok und Instagram kooperiert die Agentur direkt mit den Teams der Plattformen sowie mit Influencern, um möglichst tief in die originäre Lebenswelt der Zielgruppe einzusteigen.

Facebook nur noch für die Eltern

"Teenager wollen vor allem eines: in Ruhe gelassen werden. Von ihren Eltern, ihren Lehrern aber auch von lästiger Werbung. Deshalb wollen wir sie gar nicht erst mit klassischen Formaten in klassischen Kanälen ansprechen, sondern ihnen mit Kollaborationen aus ihrer (digitalen) Lebenswelt gute Momente mit der Marke bescheren", erklärt Mike Nagy, Creative Director von Jung von Matt / Donau.

Aus medienstrategischer Sicht setzt diese Kampagne einen klaren Fokus: "Digital-first alleine reicht nicht mehr, um die Zielgruppe zu erreichen. Wir haben aus den Medien- und Devicenutzungsanalyse die relevantesten Plattformen abgeleitet. So werden zum Beispiel auf Facebook nur noch die Eltern gezielt mit eigenen Assets angesprochen", sagt Katharina Merkle, Director Digital Strategy der Media-Agentur Wavemaker. (red, 7.7.2020)