Nicht nur beim Sprung ins Wasser muss auf Abstand geachtet werden.

Foto: APA/Sebastian Kahnert

Plitsch, platsch, Badespaß – nach einem eher kühlen Spätfrühling laden die hohen Temperaturen nun zur Erfrischung im Wasser ein. Ob in der Stadt oder auf dem Land – Freibäder, Strandbäder und Seen erfreuen sich wachsender Besucherzahlen. Dass heuer trotzdem kein Sommer wie jeder andere ist, zeigen die in allen Bädern geltenden Bestimmungen. Hinweise aufs Abstandhalten, Absperrbänder um Becken und eine generell begrenzte Gästezahl – zehn Quadratmetern kommen auf einen Badegast – zählen zu den coronabedingten Auflagen. User "CK7" berichtet von seinen Erfahrungen im Schafbergbad in Wien:

Bäderampel gegen Gästestau

Um lange Wartezeiten an den Badekassen zu vermeiden, gibt es in Wien außerdem eine Möglichkeit, seinen Badetag zu planen. Bevor man sich entschließt, eines der zahlreichen Freibäder aufzusuchen, empfiehlt es sich, einen Blick auf die Bäderampel zu werfen. Auf der Website der Stadt Wien sieht man mittels Ampelsystem – Grün, Orange, Rot –, wie es um die Auslastung des jeweiligen Freibads bestellt ist. Die Möglichkeit, dass sich das während der Anfahrtszeit noch ändert, sollte jedoch einkalkuliert werden. Für User "404 not found" sind volle Bäder ein Grund, heuer lieber auf einen Besuch zu verzichten:

Welche Erfahrungen haben Sie beim heurigen Bäderbesuch gemacht?

Trübt die Corona-Situation Ihr Badevergnügen? Wie gut achten die Badegäste auf die Regeln? Welche Bäder können Sie empfehlen, welche eher nicht? Gibt es für Sie Gründe, lieber auf einen Besuch im Freibad zu verzichten? Berichten Sie von Ihren Erfahrungen! (mawa, 13.7.2020)