360 der rund 400 Mitarbeiter von ATB wurden beim AMS angemeldet.

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Wien/Spielberg – Beim steirischen Antriebstechnikhersteller ATB in Spielberg bleibt kein Stein auf dem anderen. Laut dem Unternehmen war man von Coronavirus-bedingten Auftragsfällen getroffen, nun wurden rund 360 Mitarbeiter von rund 400 beim Frühwarnsystem des AMS zur Kündigung angemeldet. Schon seit April war ein Großteil der Belegschaft in Kurzarbeit. Die Produktion soll an einen anderen Standort verlagert werden.

Die Belegschaft ist am Freitag zu Mittag in einer Betriebsversammlung informiert worden. In Spielberg sollen die Forschung und Entwicklung, der Vertrieb und die Logistik verblieben. (APA, 24.7.2020)