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Bei der "New York Times" kommen mittlerweile mehr als die Hälfte der Erlöse aus Abos.

Foto: REUTERS, SHANNON STAPLETON

New York – Ein Zustrom neuer Abonnenten hat der US-Zeitung New York Times in der Coronakrise über ausbleibende Werbeeinnahmen hinweggeholfen. Der Umsatz sei um 7,5 Prozent auf knapp 404 Millionen Dollar (343,4 Mio. Euro) zurückgegangen, teilte das Unternehmen mit. Damit fiel das Minus weniger stark als erwartet aus.

Um in Zeiten, wo vor allem große Techgiganten wie Facebook und Google bei Werbekunden gefragt sind, weniger abhängig von Anzeigen zu sein, setzt die "New York Times" verstärkt auf Einnahmen aus dem Abogeschäft. Inzwischen kommen mehr als die Hälfte der Erlöse aus Abos – entweder für die herkömmliche Zeitung oder die Digitalausgabe. (APA/Reuters, 5.8.2020)