Mehrere Schulen und Moscheen wurden von den Wassermassen fortgespült.

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Bei schweren Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind im Sudan mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 3.300 Wohnhäuser wurden zerstört oder schwer beschädigt, wie die Katastrophenschutzbehörde des Landes am Donnerstag mitteilte. 21 Schulen und acht Moscheen wurden von den Fluten fortgespült.

Nach UN-Angaben sind mehr als 50.000 Menschen von den Überschwemmungen betroffen. Unter anderem war ein Staudamm gebrochen, die Trinkwasserversorgung für Zehntausende Menschen ist dadurch gefährdet. Während der Regenzeit im Sudan zwischen Juni und Oktober kommt es immer wieder zu Überschwemmungen. (APA, 6.8.2020)