Foto: AFP/SIBLEY

Die Vereine der englischen Fußball-Premier-League haben sich dagegen entschieden, auch in der Saison 2020/21 fünf Auswechslungen pro Spiel zuzulassen. Darauf einigten sich die Clubs bei einer gemeinsamen Konferenz am Donnerstag. Nach der dreimonatigen Pause wegen der Coronakrise hatte die Liga die Wechselmöglichkeiten für die restlichen Spiele von drei auf fünf erhöht.

Diese Sonderregelung soll in Zukunft nicht mehr gelten. Auf der Bank dürfen maximal sieben Auswechselspieler pro Team sitzen. Außerdem stimmten die teilnehmenden Vereine bei ihrem Meeting am Donnerstag dafür, in der kommenden Saison den Video-Assistenten vollumfänglich gemäß FIFA-Regularien einzusetzen. Die FIFA hatte im Juli die Aufsicht über den VAR-Einsatz übernommen. Zuvor waren die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) dafür zuständig.

Glotzen

Die Schiedsrichter sind in der kommenden Spielzeit angewiesen, häufiger ihren Bildschirm zur Überprüfung von Spielszenen zu nutzen. Insbesondere gilt das für Entscheidungen über Tore, Rote Karten und Strafstöße. Die neue Premier-League-Saison beginnt am 12. September. (APA, 6.8.2020)