Ein Espresso am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

Foto: Daniel Koller/DER STANDARD

Mit einem guten Kaffee lässt sich viel einfacher in den Tag starten. Puristen und Liebhaber des schwarzen Lebenselixiers setzen zumeist auf eine Siebträgermaschine. Damit lässt sich bei richtiger Handhabung perfekter Espresso zubereiten – einen Haken haben diese Maschinen allerdings zumeist: Sie brauchen eine Weile, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Es gibt aber eine Möglichkeit, die Kaffeemaschine zumindest ein bisschen smart zu machen und die Wartezeit zu umgehen.

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Aufstehen, und die Maschine ist aufgeheizt

Möglich machen es smarte Steckdosen. Der Autor dieses Textes setzt auf eine Amazon Smart Plug – kompaktere und billigere Alternativen gibt es aber zuhauf. Mit der Alexa-App lassen sich auf einfachem Wege Routinen einstellen, sodass die Steckdose die Kaffeemaschine jeden Tag zu einem bestimmten Zeitpunkt mit Strom versorgt und diese somit aufgeheizt wird. Optimal macht man das zehn bis 20 Minuten vor dem Aufstehen – je nachdem, wie lange der Siebträger zum Aufwärmen benötigt.

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Mit dem Siebträger auf ein Plauscherl

Möchte man die Kaffeemaschine noch ein bisschen intelligenter machen, kann man eigene Sprachbefehle einstellen, mit denen die Steckdose aktiviert wird und somit das Gerät aufheizt. Im konkreten Fall reicht ein kurzer Befehl mit den Worten "Alexa, aktiviere die Kaffeemaschine", und schon läuft der Strom zum Siebträger. Ein Befehl, um das Gerät wieder abzuschalten, lässt sich ebenso einrichten. Die eigene Koffeinsucht und Faulheit wird es einem danken. (dk, 12.8.2020)