Russland erlaubt erste Corona-Impfung

Die ganze Welt wartet auf einen Impfstoff gegen das Coronavirus. Ein Impfstoff verhindert, dass man sich mit einem Virus ansteckt. Erst wenn es eine Impfung gegen Corona gibt, ist der Spuk mit Abstandhalten und Maskentragen vorbei.

Wissenschafter auf der ganzen Welt arbeiten gerade an mehr als 100 Impfstoffen gegen Corona. Bevor ein Impfstoff von der Regierung erlaubt wird, muss er aber getestet werden, zuerst an Tieren, dann an einigen wenigen Menschen und in einer dritten Phase an tausenden. Das ist enorm wichtig, denn der Impfstoff muss absolut sicher sein, bevor er Milliarden Menschen gespritzt wird. Und das dauert eben.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Dienstag das Okay für eine Corona-Impfung gegeben. Seine Tochter habe die Impfung sogar schon getestet. Bald soll es sie für Ärztinnen, Krankenpfleger und Lehrer in Russland geben. Wissenschafter und Ärzte kritisieren, dass der Impfstoff noch nicht ausreichend getestet wurde. Die dritte Testphase hat Russland nämlich übersprungen.

Greta Thunberg heißt nicht nur die Klimaschutzaktivistin, sondern auch eine Weberknecht-Art.
Foto: imago images/ZUMA Wire

Neue Weberknecht-Gattung nach Greta Thunberg benannt

Ein Zoologe (ein Wissenschafter, der sich mit Tieren beschäftigt) hat eine neue Weberknecht-Gattung entdeckt und nach der Klimaaktivistin Greta Thunberg benannt. Sie trägt den lateinischen Namen Thunbergia gretae. Die Art ist in China zu Hause. Weil dort seit hunderten Jahren viel Wald abgeholzt wird, sind viele Insektenarten schon ausgestorben. Mit der Benennung will der Zoologe auf dieses Problem aufmerksam machen. Auch wenn Weberknechte vielleicht nicht deine Lieblingstiere sind: Insekten und Spinnentiere, wie es Weberknechte sind, sind enorm wichtig für die Natur und dienen als Nahrung für andere Tiere.

In Wien steht mitten auf der Straße ein Pool

Der Gürtel ist eine der am stärksten befahrenen Straßen in Wien. Seit dem Wochenende ist ein kleiner Teil des Gürtels zwischen dem 15. und dem siebenten Bezirk abgesperrt. Dort steht nun ein Pool – mitten in der Stadt!

Auf der Straße wurde außerdem künstlicher Rasen aus Plastik ausgerollt, Palmen wurden aufgestellt, und es gibt Sitzmöglichkeiten und einen kleinen Stand mit Getränken. Aufgebaut hat das alles die Regierung des Bezirks. Ende August wird der Pool wieder abgebaut, bis dahin kann man von zehn bis 20 Uhr baden. Wegen Corona dürfen allerdings immer nur wenige Personen in das Becken.

Einen Pool mitten auf der Straße? Das gibt es seit kurzem in Wien.
APA / Hans Punz

Manche finden, dass das Projekt zu viel kostet. Mit dem Geld hätte man etwas bauen können, das dauerhaft bleibt. Andere kritisieren, dass es wegen der Sperre Staus geben könnte.

Oaxaca in Mexiko verbietet Burger und Cola für Kinder

Zugegeben: Burger und Pommes schmecken ziemlich gut. Ab und zu zumindest. Denn zu viel sollte man davon lieber nicht essen, auf Dauer wird man von solchen fettigen Speisen nämlich dick. Das ist gefährlich, denn wenn man zu dick ist, bekommt man leichter bestimmte Krankheiten. In Mexiko ist das ein großes Problem. Dort sind drei von vier Menschen übergewichtig oder sogar fettleibig,

so viele wie fast nirgendwo sonst auf der Welt.

Im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca dürfen Kinder deshalb jetzt kein ungesundes Fastfood (englisch für "schnelles Essen") mehr kaufen. Auch Getränke mit viel Zucker, wie zum Beispiel Cola, sind für Kinder verboten. Kinder und Eltern sollen so erkennen, dass es auchgesunde Lebensmittel gibt, die gut schmecken.

Was hältst du von dem Verbot? Schreib uns eine E-Mail! (pp, 14.8.2020)