Selbst Vin Diesel konnte das Spiel nicht mehr retten.

Foto: Fast & Furious: Crossroads

Jahr für Jahr passieren auch Spieleschmieden gröbere Missgeschicke. Fast & Furious Crossroads dürfte solch eines sein. So ist bei vielen Medien die Rede davon, dass es das schlechteste Spiel des Jahres ist. Offenbar wurde ein Großteil des Budgets des Arcade-Racers für die Lizenz der Fast & Furios-Serie ausgegeben. Die Kritiken zu dem Game fallen nämlich horrend aus.

PlayStation

"Komplettes Desaster"

Fast & Furious Crossroads ist für PS4, Xbox One und PC zum Vollpreis erschienen. Bei Metacritic hält das Spiel bei den Wertungen von sieben Medien bei gerade einmal 37 von 100 möglichen Punkten. Dort ist die Rede von einem "kompletten Desaster" und einer "riesigen Enttäuschung". Ähnliches Bild zeigt sich auch bei den User-Wertungen auf Steam und Co.

Unverständnis bei Rezensenten

Lob gibt es lediglich für die Verkörperung von Vin Diesel und dem Humor, der sich ab und zu zeigt. Ansonsten wird die schlechte Grafik, die faden Missionen, die schlechte Kameraführung, die ungenaue Steuerung und der mangelhafte Multiplayer bekrittelt. In den Tests drücken die Rezensenten ihr Unverständnis aus, wieso das Game überhaupt als Vollpreistitel veröffentlicht wurde.

PlayStation

30 Minuten Wartezeit bei Online-Modus

Zuletzt herrscht auch Unverständnis hinsichtlich der Steuerung bei der PC-Version. Offenbar ist es nämlich nicht möglich, das Game ordentlich mit einer Tastatur zu nutzen. Auch die Wartezeiten beim Online-Modus sollen bis zu eine halbe Stunde betragen, bis man einem Multiplayer-Game beitreten kann. Verkauft wird das Spiel weiterhin um 60 Euro. (red, 14.8.2020)