Factorio
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Es ist vollbracht. Factorio hat das Early-Access-Stadium nach mehreren Jahren verlassen und ist in der Version 1.0 erschienen. Rund achteinhalb Jahre arbeitet die tschechische Spieleschmiede Wube Software nun schon an dem Game – ein Ende ist aber nicht in Sicht. So soll die Aufbausimulation weiterwachsen.

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Einige Zahlen zum Release

Zum Release hat Wube einige Details zur Entwicklung ausgepackt. So erreichte das Studio über die Jahre fast 19.000 Bug-Reports. Mehr als 5.600 Mods wurden in diesem Zeitraum ferner geschaffen. Um den für die Spieleschmiede historischen Moment zu zelebrieren, wurde zugleich auch ein Launch-Trailer veröffentlicht, der den aktuellen Status des Games widerspiegelt.

Weitere Bugfixes im Fokus

Für Version 1.1 wurden weitere Bugfixes versprochen. Laut Wube sollen kritische Fehler aber ausgemerzt worden sein. 150 Bugs soll es laut dem Forum noch geben. Intern hat man noch 80 Aufgaben zu erledigen. Die nächste Version des Spiels soll somit kein Meilenstein bei den Inhalten, sondern der Performance mit sich bringen.

Ultimativer Zeitfresser

Factorio hat sich über die Jahre ein Image als absoluter Zeitfresser aufgebaut, bei dem man hunderte Stunden mit Leichtigkeit investieren kann. Ziel ist es, von einem feindlichen Planeten mit einem Raumschiff zu fliehen. Der Weg dorthin ist allerdings steinig und zeitaufwändig und bedarf einer Vielzahl an Planung und Optimierung. Schließlich fängt man anfangs nur als Gestrandeter ohne viel Werkzeug an.

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Ein Meisterwerk um 25 Euro

Am Preis hat sich durch den Release nichts geändert. Das Game kostet weiterhin 25 Euro. Das Spiel ist das Geld allemal wert, wenn man einen Blick auf die Rezensionen und User-Wertungen wirft. 98 Prozent fallen bei Steam positiv aus, was ein hervorragender Wert ist. Mittlerweile hat das Spiel auch zahlreiche spirituelle Nachfolger erhalten. Satisfactory ist etwa eine gemütlichere Version des Games in First-Person-Perspektive, das ebenso zu begeistern weiß. (Daniel Koller, 14.8.2020)