Reife Zwetschken – nicht zu knapp – auf leicht gesüßtem Mürbteig platzieren, backen, und fertig ist dieser köstliche Spätsommerkuchen
Ansichtssache
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Helga Gartner
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"Ich möchte zum Geburtstag einen Zwetschkenkuchen, der so schmeckt wie der, den Rosi-Omi immer macht", so der Wunsch meines Sohnes vor etlichen Jahren. Für ein Augustkind ist das eine gute Wahl, sind doch die ersten Hauszwetschken reif. Und diese süßen Früchte spielen hier auch die Hauptrolle.
Das folgende Rezept ist zwar nicht das Original-Omi-Rezept, hat sich aber über die Jahre bewährt. Er wurde zu vielen Gelegenheiten serviert, nicht nur zum Geburtstag.
Ich gebe nur wenig Zucker in den Mürbteig, da die Zwetschken und die Marmelade ohnehin noch Süße beisteuern. Wichtig ist, den Kuchen eine Stunde zu backen und nicht bei den Früchten zu sparen. Ein bis eineinhalb Kilo Zwetschken verträgt er schon, damit er schön saftig wird.
Frisch gebacken schmeckt die Tarte am besten. Heuer habe ich sie mit Vanilleeis serviert, und zwar zum Geburtstag.
Für eine Tarteform mit circa 30 Zentimetern Durchmesser benötigt man für den Mürbteig: 250 g Weizenmehl, 50 g Zucker, 1 Ei, 130 g Butter, je 1 Prise Salz und gemahlenen Zimt. Für den Belag mindestens 1 kg Zwetschken, Saft einer halben Zitrone, 50 g Marillenmarmelade.
Das Rezept als PDF zum Ausdrucken:
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