Magath hat Ideen.

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Felix Magath hält im Kampf gegen Schauspielerei auf dem Rasen Geldstrafen für praktikable Maßnahmen. "Mit Sperren wird wieder der Wettbewerb beeinflusst, bis zu Auf- und Abstieg. Mit den Einnahmen aus Geldstrafen könnte man Amateurvereine unterstützen oder Vereine, die nicht so viele TV-Gelder bekommen. Zudem würde das Spiel spürbar fairer", meinte der Fußballchef von Admira-Geldgeber Flyeralarm.

Nach Einschätzung des ehemaligen deutschen Nationalspielers müssten die Geldstrafen abhängig von Liga und Gehalt sein. "In der Bundesliga müssten sie eindeutig höher sein als in der Regionalliga. Ein solches faires Modell könnte man problemlos entwickeln. Es hätte wesentlich mehr Wirkung als die jetzigen Spielsperren", befand Magath (67) im "Kicker"-Interview (Montagausgabe). (APA, 17.8.2020)