Besitzen Sie eine Schusswaffe?
Foto: APA/ROBERT JAEGER

22.000 Schusswaffen legten sich in Österreich lebende Menschen seit März dieses Jahres zu. Gleichzeitig stieg die Zahl der neu im Zentralen Waffenregister eingetragenen Personen um 5.000. Somit setzt sich ein Trend fort, der im Jahr 2014 begonnen hat, als das aktuelle Registrierungssystem in Kraft trat. Seit damals steigt die Zahl der in Österreich gemeldeten Schusswaffen konstant, insgesamt um ein Drittel. Waren 2014 noch 838.000 Schusswaffen registriert, sind es heute 1.132.000. Ebenso stieg die Zahl der Waffenbesitzer von 240.000 auf 320.000.

Doch was sind die Gründe dahinter? Ist es ein diffuses Gefühl der Unsicherheit, geht es um die sportliche Betätigung? Darüber wird im STANDARD-Forum intensiv diskutiert.

Stimmen aus dem Forum

Als eine "Art Versicherung bei komplexeren Krisen" bezeichnet dieser User seine Waffe, die er aus Gründen der Selbstverteidigung gekauft hat:

Ein anderer User empfindet das Schießen als "entschleunigendes, geselliges Hobby":

Die Technik dahinter interessiert wiederum diesen User:

Waffenbesitz betrachtet dieser User als "Grundpfeiler einer freien Gesellschaft":

Kritisch sieht dieser ehemalige Berufssoldat den privaten Waffenbesitz:

Dagegen ist auch dieser User, der seine Haltung anhand persönlicher Erfahrungen erklärt:

Wie sehen Sie das?

Besitzen Sie selbst eine Schusswaffe? Aus welchen Gründen? Sehen Sie sich deshalb mit Vorurteilen konfrontiert? Wie ist das in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis? Und aus welchen Gründen stehen Sie privatem Waffenbesitz eher kritisch gegenüber? Diskutieren Sie im Forum! (aan, 27.8.2020)