Kontrolliert wird bei der Einreise nach Österreich nur mehr stichprobenartig,

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Die Verkehrssituation an den Grenzen der Steiermark und Kärntens zu Slowenien und Italien dürfte am Samstag wesentlich entspannter ausfallen: Laut Exekutive herrschte an den Übergängen der Südautobahn bei Arnoldstein, der A11 beim Karawankentunnel und der A9 in Spielfeld zu Mittag zwischenzeitlich wenig Verzögerung – ganz im Gegensatz zum vergangenen Wochenende mit kilometerlangen Staus.

Kontrolliert wurde bei der Einreise nach Österreich nur stichprobenartig, zudem sei das Personal der Gesundheitsbehörden aufgestockt und drei Spuren geöffnet worden, so Kärntens Polizeisprecher Rainer Dionisio. Komme es zu Engpässen, liege das an der baulichen Straßensituation am Karawankentunnel und an der Mautstelle. Die Verkehrskameras der österreichischen Asfinag und der slowenischen DARS zeigten seit dem Vormittag keine gröberen Entwicklungen.

Auch am größten steirischen Grenzübergang auf der Pyhrnautobahn (A9) in Spielfeld zu Slowenien gab es kaum Verzögerungen. In der Steiermark war schon am vergangenen Wochenende nur stichprobenartig von den Gesundheitsbehörden kontrolliert worden. Einer steirischen Polizeisprecherin zufolge war es "sehr ruhig, maximal ein paar Minuten Verzögerung. Verkehrskameras der Asfinag und der DARS zeigten zu Mittag eher mehr Lkw-Verkehr Richtung Slowenien. (red, APA, 29.8.2020)