"Iron Harvest"
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"Iron Harvest"

Mit Iron Harvest will die deutsche Spieleschmiede King Art das vernachlässigte Echtzeitstrategie-Genre wieder neu beleben. Dies dürfte größtenteils gelungen sein, wie erste Rezensionen zu dem nun erschienen Spiel für PC zeigen. Auf Metacritic hält der Titel bei 76 von 100 möglichen Punkten. Auf Steam kommen Spieler zu einem ähnlichen Urteil: 73 Prozent der rund 71 Wertungen sind positiv.

KING Art Games

Ein gutes Fundament

In den Medienwertungen und Userrezensionen sieht das Fazit sehr ähnlich aus: King Art hat mit seinen 70 Mitarbeitern ein gutes Fundament gelegt. Besonders die Kampagne sei gelungen. Der Multiplayer-Modus und das Gameplay sollen aber noch etwas unausgereift sein. Selbst in den positiven Wertungen wird darauf hingewiesen, dass das Spiel noch Arbeit benötige.

Setting wird gelobt

Das außergewöhnliche Setting des Games erhält dabei durchgehend Lob. Angesiedelt ist Iron Harvest in einem alternativen Universum rund um die 1920er-Jahre, in denen Krieg herrscht. Dieser wird mit Mechs zwischen unterschiedlichen Nationen in Europa ausgefochten. Die technische Innovation bedroht den alten Kontinent, der sich von den Nachwehen des Ersten Weltkriegs erholt.

Klassische Echtzeitstrategie

King Art verspricht, dass das Game Fans der klassischen Echtzeitstrategie begeistern soll. Dies soll der Spieleschmiede auch gelungen sein, wenngleich man mancherorts merkt, dass dem deutschen Entwickler kein AAA-Budget zur Verfügung stand. Fans von Company of Heroes dürften aber auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen, da das Spiel von dem Klassiker inspiriert wurde. Manchmal zu viel, wie in vereinzelten Rezensionen bemängelt wird.

KING Art Games

Großes Potenzial

Auf Steam wird Iron Harvest von Nutzern zuletzt großes Potenzial bescheinigt. Aktuell sei der Titel gelungen, aber nicht herausragend, da es noch an Inhalten mangelt. Der deutsche Entwickler soll allerdings bemüht sein, mit der Community das Spiel zu verbessern. Dies spiegelt sich auch in den regelmäßigen Blogeinträgen zu dem Game wider. (dk, 1.9.2020)