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Die Philadelphia Flyers kommen noch mal ran.

Foto: Reuters/Dan Hamilton

Toronto/Wien – Die Philadelphia Flyers haben ihr Aus im Play-off der National Hockey League (NHL) mit einem 4:3-Sieg gegen die New York Islanders zumindest vorerst abgewendet. Durch den in Toronto in der Verlängerung fixierten Erfolg verkürzte das Team von Michael Raffl am Dienstag (Ortszeit) im Semifinale der Eastern Conference auf 2:3, Spiel sechs des Vergleichs ist in der Nacht auf Freitag (MESZ) angesetzt.

Raffl erlebte den Sieg seines Team wie die zwei vorangegangenen Partien nur von der Tribüne aus mit, Trainer Alain Vigneault entschied sich erneut gegen den Villacher und für Scott Laughton. Der brachte mit seinem Overtime-Treffer nach 12:20 Minuten der Überzeit auch die Entscheidung in dieser Partie. Die Islanders hatten sich mit zwei spät im dritten Drittel erzielten Toren in die Verlängerung gerettet. Sie müssen nun vorerst weiter auf ihren ersten Aufstieg in ein Conference-Finale seit 1993 warten.

Gleich wie in Toronto ist die Situation im Edmonton-Duell Vegas Golden Knights gegen Vancouver Canucks. Die Kanadier verkürzten mit einem 2:1-Erfolg in der Serie auf 2:3. Matchwinner war bei seinem Start-Debüt in einem Play-off-Match Goalie Thatcher Demko mit 42 gehaltenen Schüssen der Golden Knights. (APA; 2.9.2020)

Play-off-Ergebnisse der NHL vom Dienstag (2. Runde/Conference-Semifinale, "best of seven"):

Eastern Conference in Toronto:
Philadelphia Flyers (ohne Raffl) – New York Islanders 4:3 n.V. (Stand 2:3)

Western Conference in Edmonton:
Vegas Golden Knights – Vancouver Canucks 1:2 (Stand 3:2)