Glasfaser ist die Basis für 5G.

Foto: A1

Ohne schnelles Internet geht in einer modernen Gesellschaft nichts mehr. Doch Österreich hinkt beim Breitbandausbau hinterher. Ruckelige Videos, Tonausfälle bei Videokonferenzen, und lange Wartezeiten beim Dokumentenaustausch im Homeoffice stehen bei vielen Nutzern noch immer an der Tagesordnung.

Immerhin wird das Netz ausgebaut. Am Mittwoch teilte A1 mit, man habe "alleine in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mehr als 226 Millionen Euro investiert und in über 160 Gemeinden mehr als 5.000 Kilometer Glasfaser verlegt." Im zweiten Halbjahr 2020 will A1 nun den Ausbau seins 5G-Netzes forcieren.

Das Telekomunternehmen hat seit Anfang des Jahres mehr als 430 5G Standorte in Betrieb genommen und "versorgt bereits mehr als 20 Prozent der österreichischen Bevölkerung mit 5G." Davon ist allerdings noch wenig zu merken. Selbst in Wien ist es schwer, eine 5G-Verbindung zu bekommen. (red, 2.9. 2020)