So gut hat man "Doom Eternal" noch nie gesehen.

Foto: Bethesda

Mit der RTX-3000er-Serie verspricht Nvidia einen gewaltigen Leistungssprung. Wird lediglich ein Blick auf das Datenblatt geworfen, dürfte dieser auch tatsächlich gelungen sein. Die Tech-Experten von Digital Foundry konnten ebenso erste Tests mit einer RTX 3080 machen, die einen Leistungsunterschied von teilweise 80 Prozent gegenüber der RTX 2080 zeigt. Nun hat der Hersteller ein Video veröffentlicht, in dem man mit Doom Eternal den Generationssprung verdeutlicht.

NVIDIA GeForce

50 Prozent schneller und 120 FPS im Durchschnitt

Gegenübergestellt wurden eine RTX 3080 (699 Dollar) mit einer RTX 2080 Ti (1.199 Dollar). Gespielt wurde Doom Eternal bei 4K-Auflösung und maximalen Grafikeinstellungen. Die neue Grafikkarte erzielt dabei durchschnittlich 120 FPS und ist rund 50 Prozent schneller als die verbesserte Vorgängergeneration. 4K-Gaming bei 144Hz dürften mit der neuen Hardware nun also auch endlich möglich sein.

Digital Foundry

Ein paar Fragezeichen gibt es aber schon noch

Welche weitere Hardware verwendet wurde, verrät der Hersteller nicht. Zudem wurden bei der Präsentation unterschiedliche Treiberversionen verwendet. Bei der RTX 2080 Ti war es 451.67 und bei der RTX die noch unveröffentlichte Version 455.77. Möglicherweise kann Nvidia bei der neuen Hardware mit Softwareoptimierungen also noch ein paar FPS herauskitzeln – bis zu 170 FPS bei 4K-Auflösung sind aber durchaus beachtlich.

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Nvidia sorgte mit neuer Generation für Überraschungen

Nvidia sorgte am 1. September für allerlei Überraschungen. So zeigten sich Beobachter hinsichtlich des Preises und der Leistung begeistert. Erste Benchmarks dürften zeitnah rund um den Release der Karten zu erwarten sein. Die RTX 3080 ist ab dem 17. September um 719 Euro erhältlich, die RTX 3090 ab dem 24. September um 1.549 Euro und die RTX 3070 ab Oktober um 519 Euro. Da die Karten hinsichtlich der Größe und Leistungsaufnahme gewachsen sind, sollte vor dem Kauf überprüft werden, ob das Case und Netzteil passen. (red, 4.9.2020)