"Cyberpunk 2077" erscheint am 19. November. Unter anderem mit Keanu Reeves, der im Spiel Johnny Silverhand heißt.

Foto: CD Projekt RED

Cyberpunk 2077 dürfte eines der teuersten Spiele aller Zeiten werden – trotzdem will Hersteller CD Projekt RED gänzlich auf unpopuläre Bezahlmechanismen verzichten. Erst kürzlich wurde bekannt, dass mehr als 100 Millionen Dollar in die Entwicklung des Games investiert wurden. Ferner sagte CEO Adam Kiciński aber, dass man mit mehr DLCs rechnen solle als noch bei The Witcher 3. Bei dem Hexer-Epos gab es zwei kostenpflichtige Erweiterungen. Bei Cyberpunk 2077 dürften es nun aber mehr sein.

"Faire und freundliche" Mikrotransaktionen

Auch ein Multiplayer soll folgen, der aber später erscheint. Bei diesen wird es Mikrotransaktionen geben, wie klargestellt wurde. Allerdings sollen diese "fair und freundlich" ausfallen. Kiciński sagte gegenüber den Investoren, dass die Spieler gerne Geld ausgeben sollen und man dafür auch einen gewissen Gegenwert erhält. Bei der Kampagne sollen User aber auf keinen Fall zur Kasse gebeten werden, wie auch nochmal auf Twitter klargestellte wurde.

Cyberpunk 2077

Keine Preiserhöhung und kostenloses Upgrade

Bei der Preisgestaltung hält CD Projekt RED zuletzt am 60 Dollar Retail-Preis fest. Auf den Trend, dass man nun 70 Dollar für Blockbuster verlange, will die polnische Spieleschmiede nicht aufspringen. Und auch für Spieler, die das Game für die aktuelle Konsolengeneration kaufen, hat der Entwickler ein Zuckerl parat. So erhält man die PS5- beziehungsweise Xbox Series X-Version kostenlos, sollte man Cyberpunk 2077 für PS4 beziehungsweise Xbox One gekauft haben. Dies betrifft auch The Witcher 3. (red, 8.9.2020)