Corona hat so einiges über den Haufen geworfen, bei sehr vielen unter anderem auch die Reisepläne für dieses Jahr. Mühsam wurde es zusätzlich für all jene, die bereits die Flugreisen zu ihren Urlaubsdestinationen gebucht hatten, die dann wegen der Pandemie annulliert wurden. Für diese sind nach wie vor Geduld und starke Nerven gefragt. Umso mehr, wenn man nicht direkt bei der Airline oder über ein Reisebüro, sondern über einen Online-Reisevermittler wie Opodo, Expedia oder Flugladen gebucht hat. Konsumentenschützer, bei denen sich die Beschwerden frustrierter Kunden häufen, berichten in diesen Fällen von stundenlangen Wartezeiten bei Hotlines, hohen Bearbeitungsgebühren und Airlines und Plattformen, die sich gegenseitig die Verantwortung zuschieben wollen.

Doch auch wenn man direkt bei den Airlines gebucht hat, lief die Rückerstattung nicht ohne Komplikationen ab – die Arbeiterkammer bereitet gerade Klagen unter anderem gegen die Lufthansa, Ryanair, Eurowings, Emirates und Turkish Airlines vor, die zwar Flüge annulliert, aber nicht rückerstattet haben.

Stimmen aus dem Forum

Dieser User erzählt wie er zwischen Airline und Reiseplattform hin- und hergeschickt wurde:

Keine guten Erfahrungen machte dieser User mit dem Reisevermittler Opodo:

Je nach Airline funktionierten die Stornierung und Rückerstattung der Flugkosten hier mit unterschiedlichem Erfolg:

Direkt bei der AUA buchte dieser User – er wartet noch auf die Rückerstattung:

Bei diesem User hat die Rückerstattung letztendlich über die Kreditkartenfirma geklappt:

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Haben Sie direkt bei der Airline gebucht, über ein Reisebüro oder eine Buchungsplattform? Wie gestaltete sich der Rückerstattungsprozess? Oder warten Sie noch auf Ihr Geld? Teilen Sie Ihre Erlebnisse im Forum! (aan, 10.9.2020)