Ja, es gibt ein Ferrari nach Covid-19. Der italienische Hersteller stellte kürzlich sein neuestes Ross vor, den Portofino M – rein digital, wie es sich in Zeiten wie diesen gehört. Den Portofino gibt es ja nun schon ein wenig länger, genauer genommen seit 2017, und da dachte sich Ferrari, man könne mal ein kleines Update bringen. Deswegen auch das "M" für modificata (verändert).

Foto: Ferrari

Es bleibt beim V8-Turbomotor, denn warum etwas ändern, das eh funktioniert? Dafür kommen 20 PS oben drauf, ergeben im Endeffekt 620. Darüber hinaus der der M-Portofino einen zusätzlichen achten Gang beschert bekommen, das Doppelkupplungsgetriebe bleibt.

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Im Inneren fallen die fünf Stufen des Manettino auf, des Fahrmodi-Schalters am Lenkrad. Die sind nämlich ebenfalls neu aufgeteilt und reichen von "Wet" für Stabilität und Kontrolle bis hin zum neuen "Race"-Modus für volle Power. Ansonsten dürften keine Ausstattungs- und Infotainment-Wünsche offen bleiben, beispielsweise gibt es belüft- und beheizbare Sitze.

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Außen verändern sich lediglich Nuancen, ein neuer Aluminium-Kühlergrill, neue Entlüftungsschlitze auf Höhe der Radkästen und natürlich schicke 20-Zoll-Felgen. In Sachen alternative Antriebe ist hingegen nichts zu lesen, der Portofino bleibt auch im M-Modus ein Verbrenner. Was das Teil kosten soll? Gute Frage, das sagt Ferrari nicht. Nur so viel: Der Portofino kostete um die 240.000 Euro. (poll, 19.9.2020)


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