Ein ambitioniertes Projekt, das aus dem Ruder gelaufen ist. So könnte man die Qiyi Garden City beschreiben.

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Das Wohnprojekt in Chengdu, Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan, beherbergt insgesamt 826 Wohnungen. Alle mit dem Kniff: üppig begrünt. Ein vertikaler Wald, wie man das neuerdings nennt.

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20 verschiedene Pflanzenarten sind auf den Balkonen zum Einsatz gekommen. Sie sollen dabei helfen, das Smog-Problem in der 16-Millionen-Einwohner-Metropole in den Griff zu bekommen.

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Bisher sind laut diversen Agenturberichten allerdings nur zehn Familien in ihre Wohnungen im "Öko-Paradies" gezogen. Und das, obwohl das Projekt seit April fertig ist und alle Wohnungen verkauft sind.

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Grund: Die Begrünung ist etwas aus dem Ruder gelaufen. Bewohner klagten zu Beginn über eine Gelsenplage, die mit einfachen Mitteln nicht bekämpft werden konnte.

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Und nun? Wuchern die Pflanzen unbeaufsichtigt weiter vor sich hin. (red, 17.9.2020)

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